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Korsika - Ein Erlebnis

Ein voller Bus, 30 Stunden Fahrt, eine Menge gute Laune und Vorfreude und sofort ist die perfekte Grundlage für die diesjährige Sommer-
freizeit geschaffen:
Zwei Wochen Korsika mit Sonne, Meer, Bibelarbeiten, Andachten und Gottesdiensten, Gemeinschaft, Freundschaft und ... BINGO!
Bingo - DAS Abendprogramm der Freizeit, was sich nur die wenigsten entgehen ließen. Schon morgens beim Frühstück ging ein Raunen
durch die Menge, wenn auf dem Tagesplan kein Bingo auftauchte, und sofort begannen die Diskussionen, welche nicht immer zum ge-
wünschten Erfolg führten. Aber selbst dieser selten vorkommende Fall dämpfte nie die gute Laune. Wenn nicht gerade Bingo anstand, gab
es immer andere spaßige Abendprogramme wie die (Schm)Oskar-Verleihung, den ZDF-Abend oder Quizshows, welche immer für einige
Schmunzler und Lacher sorgten.
Auch den restlichen Tag über konnte absolut niemandem langweilig werden. Die
Bibelarbeiten mit anschließender Diskussionsrunde (die absolut nie ihren Zweck
verfehlten, die Themen der Bibelarbeiten aufzugreifen :) ) Strand- und Poolbesu-
che, kreative Arbeiten und die eine oder andere Werwolf-Runde hielten alle bei
Laune.
Und natürlich hatten wir dennoch genug Zeit, uns gegenseitig kennenzulernen und
Freundschaften zu knüpfen, gemeinsam zur nächsten Stadt zu laufen und zur Ab-
kühlung bei den heißen Temperaturen kühle Getränke und Eis zu kaufen.
Bei dem festen Tagesablauf, der schnell zur Routine wurde, waren die Ausflüge für
die Meisten ein wahres Highlight. Sowohl die zwei Tagesausflüge nach Bastia und
nach Bonifacio inklusive Bootstour, als auch die Touren zu einem nahegelegenen
Wasserfall waren eine gerne angenommene Abwechselung des Campalltages.
Und dann sind auf einmal schon, ohne dass wir es richtig realisieren konnten,
die letzten Tage angebrochen, die letzten Andachten wurden gehalten, der
letzte Gottesdienst am Strand wurde gefeiert und mit ein paar Tränen abge-
rundet, das letzte Mal wurde zusammen gesungen, das letzte Mal zusammen
gegessen, aufgeräumt und geputzt.
Und schon sitzen wir genau zwei Wochen später als wir losgefahren sind auf
der Fähre zurück nach Deutschland mit gemischten Gefühlen: Freude über
die tolle Zeit und neu geschlossene Freundschaften, Müdigkeit und Erschöp-
fung von der bisherigen Reise und einem Grummeln im Magen aufgrund der
noch anstehenden 33 Stunden Heimfahrt.
Fazit: Es war eine unendlich schöne Zeit und wer dieses Jahr nicht mitgekom-
men ist, sollte alles dafür geben, nächstes Jahr mit zu kommen.


Lena Meineke (Teilnehmerin)